Magali Hauser, KIT
Symbolbild gemeinsam Studierender

Online-Campus der vielen Möglichkeiten

Das House of Competence (HoC) des KIT bietet viele Beratungs- und Selbstlernangebote für Studierende an. Seine Online-Lernplattform HoCampus vereint nun all diese Angebote auf einer interaktiven und intuitiven Seite.

„Es ist sehr schön, wie übersichtlich die Plattform gestaltet ist. Dadurch ist HoCampus optimal zum selbstständigen Lernen geeignet“, erzählt die Studentin Malake Hammoud, die gemeinsam mit anderen Studierenden die Plattform bereits in der Pilotphase testen durfte.

Die beiden wissenschaftlichen Mitarbeitenden aus dem Projekt HoCampus, Lisa Sielaff und Kevin Schumacher, berichten: „Während der Konzeption der Plattform waren wir bereits im engen Austausch mit Studierenden. Den Kontakt haben wir bewusst gesucht, um die Bedürfnisse der Studierenden auf dem Schirm zu haben.“

Was ist HoCampus?

Das House of Competence besteht aus vier Laboren: dem Perspektivenlabor, dem Methodenlabor, dem Lernlabor und dem Schreiblabor. „Mit dem HoCampus wollen wir den Studierenden eine Option bieten, die Angebote laborübergreifend zugänglich macht. Zusätzlich sollen neue Begegnungs- und Arbeitsformate angeboten werden“, erklärt Sielaff.

Unter anderem können Studierende auf dem digitalen Campus Selbstlernangebote nutzen und Arbeitsräume mit Teams-Verknüpfungen selbstständig eröffnen und verwenden. Auch können sie Beratungsangebote in Anspruch nehmen und beispielsweise im HoCafe neue Kontakte knüpfen.

„Es funktioniert wie ein echter Campus, nur eben online“, erläutert Schumacher: „Wenn Studierende in einem Selbstlernkurs sind und nicht weiterkommen, dann ist die Beratung nur einen Klick entfernt.“

Bei Studierenden geschätzt: Übersichtlichkeit, Angebotsvielfalt und intuitive Bedienung

„Beim HoCampus gibt es eine sehr strukturierte und leicht zu navigierende Übersicht über die Beratungs- und Lehrangebote des HoCs“, teilt uns Anna Wieland mit. Sie ist eine der Studierenden, die HoCampus regelmäßig nutzen. „Besonders positiv finde ich dabei das ansprechende und intuitive Design, das anderen Ilias-Kursen ähnelt, was eine schnelle Einarbeitung ermöglicht“, ergänzt Shari Lehmann. Johanna Mähringer hebt hervor: „Aus meiner Sicht sind die Angebote für Studierende, die im Selbststudium erarbeitet werden können, besonders nützlich. Diese sind auf sämtliche Problemsituationen im Studium ausgelegt und können im eigenen Tempo erarbeitet werden.“  

Auch die beliebten Veranstaltungen „Tag der Abschlussarbeiten“ und „Kick-of Klausurenphase“ wurden bereits hybrid über HoCampus angeboten. So waren die Vorträge auch Teilnehmenden zugänglich, die nicht in Präsenz dabei sein konnten. Das soll auch für zukünftige Veranstaltungen so beibehalten werden.

Mit Studierenden für Studierende

Kevin Schumacher, der ebenso wie Kollegin Lisa Sielaff für Fragen oder Anregungen erreichbar ist, verdeutlicht: „Man kann jetzt jederzeit auf dem HoCampus vorbeischauen, sich durchklicken und uns gerne Feedback geben. Denn es soll ein gemeinsames Wachsen der Plattform mit den Studierenden und Lehrenden zusammen sein.“

Text: Jannick Holste
Foto: Magali Hauser, KIT

16.2.2023